Dieter Rixe, aus der Serie Kaliwerk Zielitz, 2008-2010
Dieter Rixe, aus der Serie Kaliwerk Zielitz, 2008-2010
Dieter Rixe, aus der Serie Kaliwerk Zielitz, 2008-2010
Dieter Rixe, aus der Serie Kaliwerk Zielitz, 2008-2010
Dieter Rixe, aus der Serie Kaliwerk Zielitz, 2008-2010
Dieter Rixe, aus der Serie Kaliwerk Zielitz, 2008-2010
Dieter Rixe, aus der Serie Kaliwerk Zielitz, 2008-2010
Dieter Rixe, aus der Serie Kaliwerk Zielitz, 2008-2010
Dieter Rixe, aus der Serie Kaliwerk Zielitz, 2008-2010
Dieter Rixe, aus der Serie Kaliwerk Zielitz, 2008-2010
Dieter Rixe, aus der Serie Kaliwerk Zielitz, 2008-2010
Dieter Rixe, aus der Serie Kaliwerk Zielitz, 2008-2010
Dieter Rixe, aus der Serie Kaliwerk Zielitz, 2008-2010
Statement: Kaliwerk Zielitz
Seit 1973 ist das Kaliwerk Zielitz in Betrieb. Im Jahre 1993 wurde das Werk Teil der K+S Gruppe und stellt heutzutage einen der größten Arbeitgeber der Region. Das Werk Zielitz gewinnt jährlich 12 Millionen Tonnen Kalirohsalz, was zu Kalidüngemitteln und Industriesalzen für die chemische Industrie aufbereitet wird. Mit etwa 1700 Beschäftigten ist es einer der größten Arbeitgeber der Region.
Die Kalilagerstätte am Standort Zielitz, nördlich von Magdeburg, gilt – wegen ihres hohen Gehalts an Kaliumchlorid – als eine der wertvollsten in Deutschland. Nach der Menge der Rohsalzförderung ist das Kaliwerk Zielitz weltweit eines der größten Kaliwerke.
„Dieser riesige, manchmal weiß wirkende, monolithische Berg ist von weitem schon von der Autobahn aus zu sehen. Die Begegnung war für mich wie eine Reise in eine mondkraterähnliche Welt. Reste von Arbeitsgeräten, Transportbändern usw. liegen verlassen. Erosionen lassen die schrundigen Strukturen, wie Risse und Spalten, optisch reizvoll erscheinen – ein fotografisches Erlebnis!“ Dieter Rixe
Biografie
geboren 1947 in Bielefeld
1964 Lehre zum Schriftsetzer
danach Studium der Visuellen Kommunikation an der FH Bielefeld, Abschluss als Fotodesigner
seit 1973 in Braunschweig
Studium an der HBK Braunschweig in der Foto- und Filmklasse, 1. Staatsexamen Höheres Lehramt / Referendariat
seit 1980 selbständiger Fotograf in Braunschweig
Beruflicher Schwerpunkt: fotografische Illustrationen für diverse Verlage
Ausstellungsbeteiligungen
Gründungsmitglied der Fotogruppe „punctum“ 1997
Sema Kaya, Hochschule für Bildende Künste
Sema Kaya, Das Wohnheim Weststadt
Sema Kaya, Forumsplatz der Technischen Universität Braunschweig,
Bibliothek, Architekt Friedrich Wilhelm Kraemer
Sema Kaya, Forumsplatz der Technischen Universität Braunschweig,
Audimax, Architekt Professor Friedrich Wilhelm Kraemer
Sema Kaya, Iduna-Hochhaus, Architekt Friedrich Wilhelm Kraemer
Sema Kaya, klassisches Fassadenbild der Nachkriegsmoderne
Sema Kaya, klassisches Fassadenbild der Nachkriegsmoderne
Sema Kaya, klassisches Fassadenbild der Nachkriegsmoderne
Sema Kaya, Bohlweg, Rathaus
Statement: Architektur der 1960er Jahre, Nachkriegsmoderne
Als Architekturstudentin fasziniert mich besonders die Architektur der 1960er Jahre. Architekten wie Friedrich Wilhelm Kraemer, Walter Henn, Dieter Oesterlen, die die Braunschweiger Schule der 1960er Jahre bilden, prägen die Stadt Braunschweig in ihrer Architektur und Identität.
Als fotografischen Stil habe ich versucht, die Stadt und die Architektur in einer sachlichen Art und Weise zu dokumentieren (sachliche Fotografie).
Biografie
geboren 1990 in Iserlohn
Masterstudentin – Architektur, TU Braunschweig
seit 2002 Beschäftigung mit Fotografie
Hobbyfotografin (Mode, Architektur,…)
Kleingewerbliche Tätigkeit als Fotografin / Künstlerin unter dem Namen Sema Kaya Photography
Mitwirkung beim Fotoworkshop von Wolfgang Zurborn, TU Braunschweig
Studentische Mitarbeiterin beim Institut für Entwerfen und Raumkomposition,TU Braunschweig
Studentische Mitarbeiterin bei der Öffentlichkeitsarbeit, TU Braunschweig
Studentische Mitarbeiterin für Fotografie & Dokumentation beim Institut für experimentelles Entwerfen, TU Braunschweig
2014 Fotowettbewerb Zenith, 3.Platz
2013 Fotowettbewerb Umweltbundesamt, 2.Platz
Jule Lagoda, aus der Serie der affenfelsen
Jule Lagoda, aus der Serie der affenfelsen
Jule Lagoda, aus der Serie der affenfelsen
Jule Lagoda, aus der Serie der affenfelsen
Jule Lagoda, aus der Serie der affenfelsen
Jule Lagoda, aus der Serie der affenfelsen
Jule Lagoda, aus der Serie der affenfelsen
Jule Lagoda, aus der Serie der affenfelsen
Jule Lagoda, aus der Serie der affenfelsen
Statement: der affenfelsen
er ist ein allseits bekanntes konstrukt. über die jahre haben er und sein umfeld sich vertraut gemacht. seit 1976 hat er sich in die nachbarschafts-architektur und in das gedächtnis aller integriert. sein brutalistisch anmutender baustil ermöglicht es, viele menschen auf wenig raum unterzubekommen. dies ist eine der zentralen ideen des wohnens der 1960er/70er jahre.
zwar bei vielen unbeliebt, muss man dennoch von einem ästhetischen koloss reden. er hält die balance zwischen individueller form und massenabfertigung. ein passendes bild zu unserer gesellschaft, die auf der einen seite geprägt ist vom drang nach individualität und auf der anderen durch einen immerwährenden überfluss von gleichen produkten davon abgelenkt wird.
nun wird der renovierungsbedürftige felsen „überklebt“.
was passiert durch seine neue fassade? wird er gezwungener weise eine neue identität annehmen?
ich als nachbarin kann mir nur schwer vorstellen den gewohnten anblick aus dem badezimmerfenster mit einem neuen auszutauschen. seine neue hülle, glatt und in schwarz/rot, birgt nicht die gleiche materialität.
man kann die zukünftige schon erahnen.
das bisher sichtbare der neuen fassade wirkt wie aufgesetzt.
vergleichbar mit der bevorstehenden aufstockung der mietpreise, die durch die renovierung zustande kommt.
geht es um notwendige instand-haltung oder unnötige eliminierung eines zeugnisses architekturaler geschichte?
in jedem fall: lasst uns diesen ästhetischen giganten in guter erinnerung behalten!
es lebe der affenfelsen! es lebe das (regionale) gedächtnis!
Biografie
geboren 1992 in Wuppertal
Studentin der Kunst-& Erziehungswissenschaften an der Hochschule für Bildende Künste und der Technischen Universität in Braunschweig
zzt. Teil der Leitung in der Galerie für Fotografie, Hannover
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Deutsche Rentenversicherung, 2015
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Deutsche Rentenversicherung, 2015
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Deutsche Rentenversicherung, 2015
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Deutsche Rentenversicherung, 2015
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Deutsche Rentenversicherung, 2015
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Deutsche Rentenversicherung, 2015
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Deutsche Rentenversicherung, 2015
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Deutsche Rentenversicherung, 2015
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Deutsche Rentenversicherung, 2015
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Deutsche Rentenversicherung, 2015
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Deutsche Rentenversicherung, 2015
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Deutsche Rentenversicherung, 2015
Statement: Deutsche Rentenversicherung
In der Blütezeit der 1970er Jahre, dem Ölboomzeitalter, wurde der Neubau der Deutschen Rentenversicherung in Laatzen vom Architekturbüro Brandes errichtet.
Damals galten Großraumbüros, niedrige Decken, große Flur und Wegebereiche sowie Farbakzente als der moderne Weg im Bürobau. Fast unverändert blieb der Gebäudekomplex fast 40 Jahre stehen und wurde durch fortschreitende Energiekosten und Arbeitsschutzbestimmungen nicht mehr tragbar.
Gegenüber des Gebäudekomplexes entstand ein Neubau mit höchsten Ansprüchen, so dass der asbestverseuchte Komplex der 1970er der Abrissbirne zum Opfer fiel.
Direkt nach dem Umzug der Mitarbeiter entstand die Motivserie, die einen Zwischenzustand wiederspiegelt, der an eine Melancholie der „FlowerPower“ Zeit anknüpft.
Biografie
geboren 1964 in Brake/Utw.
Selbständiger Fotograf
seit 2004 Inhaber einer Agentur für Architekturfotografie
2004-2002 ehrenamtlicher Geschäftsführer eines Kunstvereins in Münster
2008-1992 LWL Medienzentrum Westfalen, Verantwortlicher Fotograf für die Bereiche Design, Foto, Archiv, Ausbildung, Film
2001 Meisterprüfung
1992-1991 Ausbildung zum Fotografen an der Fachhochschule Münster
1991-1987 Grundstudium BWL an der Westfälische Wilhelms-Universität, Münster
1986 Ausbildung zum Filmkameramann beim WDR, Köln
Ausstellungen
Der letzte große Guß, Henrichshütte Hattingen
Hafen Münster, Stadtmuseum Münster
Mythos Zeitenwende, Literaturmuseum Unna
Eröffnungsausstellung, Kunstakademie Münster
mit zwanzig, Haus der Photographie Burghausen
PhotoKunstMünster, Stadtmuseum Münster
Gente e Territorio, Palazzo del Podesta, Pescia, Italien
D21 Salon, Leipzig
Zwischen Nierentisch und Postmoderne, AKNDS Niedersachsen
Ziel Wilhelmshaven, Kunsthalle Wilhelmshaven
Museum erleben, Mannheim, Lingen u.a.
Ausstellungen BDA / AKNDS
Architekturbiennale, Venedig
www.olafmahlstedt.de
Daniel Müller Jansen, Becoming One Chapter II #4, 2015
Daniel Müller Jansen, Becoming One Chapter II #7, 2015
Daniel Müller Jansen, Becoming One Chapter II #9, 2015
Daniel Müller Jansen, Becoming One Chapter II #13, 2015
Daniel Müller Jansen, Becoming One Chapter II #17, 2015
Statement: Eins werden // Becoming One
Die Motive aus der Serie Eins werden spüren dem Verhalten von Menschen an kulturtouristisch interessanten Plätzen in der Braunschweiger Altstadt nach. Im Fokus steht ein kontemplativer Moment, in dem die Agierenden für einen kurzen Augenblick innehalten und das jeweilige Bauwerk betrachten. Dabei zeigen die Fotografien nicht inszenierte, sondern ausschließlich vorgefundene und authentische Momente.
Die Touristen treten bis an einen bestimmten Punkt an das jeweilige Monument heran und verweilen dort für kurze Zeit – sie betrachten es und reflektieren das Gesehene. Sie befinden sich auf einer Sinnsuche! Durch das Innehalten und Betrachten entsteht das Eins werden sowohl zwischen den Touristen und dem Bauwerk, als auch auf einer zwischenmenschlichen Ebene unter den gezeigten Personen, die sich so als familiäres Konstrukt dem Betrachter der Fotografien offenbaren.
Im Bildaufbau erscheinen die Architekturen statisch und monumental – die gezeigten Personen befinden sich in der Bildmitte in einer optischen Balance zu diesen Architekturen. Die Orte werden zu einer Kulisse, vor denen die flüchtigen Handlungen der Touristen in ein Bild überführt werden.
Mit Distanz werden dem Betrachter Handlungsmuster in der Aneignung von Orten vor Augen geführt – ein ephemeres Eins werden von Personen und Raum – welches ebenso rituellen wie authentischen Charakter besitzt.
Die Serie Eins werden ist neben Braunschweig in 14 weiteren Städten in Europa entstanden.
Biografie
geboren 1978 in Düren
lebt und arbeitet in Berlin
Ausbildung
2009 – 2010 Förderung durch das Gründungslabor der Hochschule für Künste Bremen
2009 Diplom bei Prof. Peter Bialobrzeski an der Hochschule für Künste Bremen
2004 – 2009 Studium Integriertes Design mit Schwerpunkt Fotografie bei Prof. Peter Bialobrzeski, Wolfgang Zurborn und Prof. Michael Glasmeier an der Hochschule für Künste Bremen
Auszeichnungen und Preise
2013 Europäischer Architekturfotografie Preis, Anerkennung
2012 The second International Street Photography Award London, Finalist
2011 Pixelprojekt Ruhrgebiet, Aufnahme in die Sammlung
2011 Senator für Kultur Bremen, Förderung der Ausstellung und des Buchprojekts „Kill Your Darlings“
2010 Haus der Photografie, Deichtorhallen Hamburg, 1. Preis in der Kategorie „Best Portfolio“
2010 Bridges Fotoproject Emscher Zunkunft, Preisgewinner
Ausgwählte Einzelausstellungen
2016 Schau_Platz_Stadt (mit Susanne Lauer), Galerie Geyso20, Braunschweig
2015 Cospeda – South Africa (mit Sebastian Jung), The Grass Is Greener Galerie, Leipzig
2014 Realities (mit Georg Brückmann), Galerie Queen Anne, Leipzig
2010 there is me & there is you, Kulturreich Galerie, Hamburg
2009 there is me & there is you, Galerie der Dechanatstraße, Bremen
Ausgewählte Gruppenausstellungen
2015 PIN UP !, Pavlov´s Dog Galerie, Berlin
2014 New Projects / Projektzeit, Wissenschaftspark Gelsenkirchen
2013 Concrete Poetry – The Bridges Collection, Kunstmuseum Bochum
2013 Focus of Attention / Im Brennpunkt, Deutsches Architekturmuseum, Frankfurt a. M.
2012 Kill Your Darlings, Neues Kunstforum, Köln
2012 Bildspuren – Unruhige Gegenwarten, Darmstädter Tage der Fotografie
www.mueller-jansen.com
Tabea Borchardt, aus der Serie Schneeheide // Niedersachen // Ein Gewerbegebiet entsteht, 2015
Tabea Borchardt, aus der Serie Schneeheide // Niedersachen // Ein Gewerbegebiet entsteht, 2015
Tabea Borchardt, aus der Serie Schneeheide // Niedersachen // Ein Gewerbegebiet entsteht, 2015
Tabea Borchardt, aus der Serie Schneeheide // Niedersachen // Ein Gewerbegebiet entsteht, 2015
Tabea Borchardt, aus der Serie Schneeheide // Niedersachen // Ein Gewerbegebiet entsteht, 2015
Tabea Borchardt, aus der Serie Schneeheide // Niedersachen // Ein Gewerbegebiet entsteht, 2015
Tabea Borchardt, aus der Serie Schneeheide // Niedersachen // Ein Gewerbegebiet entsteht, 2015
Tabea Borchardt, aus der Serie Schneeheide // Niedersachen // Ein Gewerbegebiet entsteht, 2015
Tabea Borchardt, aus der Serie Schneeheide // Niedersachen // Ein Gewerbegebiet entsteht, 2015
Tabea Borchardt, aus der Serie Schneeheide // Niedersachen // Ein Gewerbegebiet entsteht, 2015
Statement: Schneeheide // Niedersachen // Ein Gewerbegebiet entsteht
Tag für Tag bin ich die B209 zwischen Klein Eilstorf (meinem ehemaligem Wohnort) und Walsrode hin und her gefahren. Dort, wo nun so obskure Bauskulpturen auftauchen, war ewig Brachland. Landwirtschaftliche Nutzung und Waldfläche überwiegen entlang dieser Strecke. 2015 begann dann der Bau eines Industriegebiets direkt an der Autobahnauffahrt Walsrode-West. Dafür mussten u.a. auch die wenigen Wohnhäuser, die dort standen, weichen. Der allbekannte Anblick veränderte sich im rasanten Tempo – vor allem die Zeit, in der das Land aufgerissen wurde, faszinierte mich. Nun sieht es nicht mehr aus wie früher. Ruhig und still. Sondern groß und leer, aber planiert und verziert durch eine beleuchtete Straße zum „Home24“-Lagerhaus, welches auf diesen Bildern nur als Baugerippe sichtbar ist.
Die obigen Bilder zeigen einen Ausschnitt der bisherigen Aufnahmen. Weitere werden stetig bei
den Besuchen der alten Heimat „Heidekreis“ neu aufgenommen.
Biografie
seit 2013 Studium der Fotografie an der Folkwang Universität der Künste Essen
2011-2012 freie Assistenz des Fotografen Christian Homann
2011-2012 Dozentin an der Kinderkunstschule Simsalabunt
2005 – heute freies fotografisches Arbeiten & Lernen
Ausgewählte Ausstellungen
2016 Studierendenausstellung (Arbeit: Nach den Dingen), Evangelisches Krankenhaus Herne
2015 Fotografische Formate: Der ungeklärte Augenblick, Bürgermeisterhaus Essen-Werden (unter Prof. Elke Seeger)
2015 Kunstfestival, 686 gallery, Köln
2015 eswirdsogarschön, Paper Planes Buch-Event, Essen
2015 Folkwang*Inside
2014 Semesterausstellung Folkwang UdK, Verteilerebene U-Rathaus Essen
2014 Von Treibgut, Ebbe und Flut, outofmymind Galerie Bremen (Einzelausstellung)
2014 Vom Leben und Sterben, YOLO*1, Düsseldorf
2014 Über das Sterben, Hospiz & Krankenhaus Moers
www.tabeaborchardt.com
Jan Gäbler, aus der Serie Ägidienviertel Braunschweig – Architektonische Gegensätze
Jan Gäbler, aus der Serie Ägidienviertel Braunschweig – Architektonische Gegensätze
Jan Gäbler, aus der Serie Ägidienviertel Braunschweig – Architektonische Gegensätze
Jan Gäbler, aus der Serie Ägidienviertel Braunschweig – Architektonische Gegensätze
Statement: Ägidienviertel Braunschweig – Architektonische Gegensätze
Im Zentrum Braunschweigs befindet sich mit dem Viertel rund um die Ägidienkirche ein spannendes Quartier, das von vielen architektonischen Gegensätzen geprägt ist. Hier finden sich Ägidienkirche und Geburtshaus von Louis Spohr aus dem 14. Jahrhundert, Mehrfamilienhäuser aus der Gründerzeit und der Nachkriegszeit sowie moderne, repräsentative Einfamilienhäuser mit Gartengrundstück.
Diese Fotoserie, die in einem Umkreis von nur 150 Metern aufgenommen ist, spürt die Verschiedenartigkeit auf: alt und neu, romantische Gartenidylle und düsterer Wohnbau, farbenfrohe, kleinteilige Fachwerkarchitektur und schlichtweiße Putzfassaden.
Biografie
geboren 1964 in Hamburg
seit 1975 Fotografie als Hobby, Schwerpunkte Landschaft, Reisen
seit 2014 Mitgliedschaft in der AG Fotografie der VHS Braunschweig
seit 2015 Leiter der Fotogruppe der Fraunhofer-Institute Braunschweig
2015 Gruppenausstellung „Einzigartig“, AG Fotografie, Braunschweigische Landessparkasse
2014 Ausstellung „Städte“, Fraunhofer-Institute, Braunschweig
2014 Gruppenausstellung „Abbilder“, AG Fotografie, Braunschweigische Landessparkasse
2009 Ausstellung „Natur, Landschaft, Architektur“, MLP Geschäftsstelle
2007 Ausstellung „Elemente, Strukturen“, Fraunhofer-Institute, Braunschweig
Manfred Bannenberg, aus der Serie Braunschweiger Durchblicke
Manfred Bannenberg, aus der Serie Braunschweiger Durchblicke
Manfred Bannenberg, aus der Serie Braunschweiger Durchblicke
Manfred Bannenberg, aus der Serie Braunschweiger Durchblicke
Manfred Bannenberg, aus der Serie Braunschweiger Durchblicke
Manfred Bannenberg, aus der Serie Braunschweiger Durchblicke
Manfred Bannenberg, aus der Serie Braunschweiger Durchblicke
Manfred Bannenberg, aus der Serie Braunschweiger Durchblicke
Manfred Bannenberg, aus der Serie Braunschweiger Durchblicke
Manfred Bannenberg, aus der Serie Braunschweiger Durchblicke
Statement: Braunschweiger Durchblicke
Er kam in die Stadt der Liebe wegen. Er kannte sie nicht, war nur einmal, vor langer Zeit als Filmassistent für einen Tag dagewesen. Nun „ergeht“ und „erradelt“ er sich die Stadt. Neugierig. Sie gefällt ihm, ist übersichtlich und doch nicht geordnet. Alt und Neu, Klein und Groß sind irgendwie zusammengefügt. Die Bilder, die entstehen, sehen aus wie eine „Realmontage“. Nicht geschlossene Fassaden und Formen, sondern Aufbrüche und Durchblicke. So als würden unterschiedliche Epochen und Zeiten aufeinander und über- und untereinander liegen
Biografie
Geboren in Bochum
Ausbildung
Schriftsetzerlehre
Werkkunstschule Dortmund
Folkwangschule Essen
Hochschule für Bildende Künste Hamburg
Filmassistenz
Eigene Arbeiten im Dokumentarfilmbereich und für Fernsehanstalten als Autor / Regie / Kameramann und als freier Fotograf / Bildermacher.
Matthias Franke, aus der Serie Rollei – Fortschritt der Fotografie, ein Nachruf
Matthias Franke, aus der Serie Rollei – Fortschritt der Fotografie, ein Nachruf
Matthias Franke, aus der Serie Rollei – Fortschritt der Fotografie, ein Nachruf
Matthias Franke, aus der Serie Rollei – Fortschritt der Fotografie, ein Nachruf
Matthias Franke, aus der Serie Rollei – Fortschritt der Fotografie, ein Nachruf
Matthias Franke, aus der Serie Rollei – Fortschritt der Fotografie, ein Nachruf
Matthias Franke, aus der Serie Rollei – Fortschritt der Fotografie, ein Nachruf
Matthias Franke, aus der Serie Rollei – Fortschritt der Fotografie, ein Nachruf
Statement: Rollei – Fortschritt der Fotografie, ein Nachruf
„Rollei, Fortschritt der Fotografie“.
So stand es über dem ehemaligen Rollei Werk an der Salzdahlumer Straße und so stand es auch in den 70 Jahren über der Fußgängerbrücke, die vom Braunschweiger Hauptbahnhof zum „Atrium Bummel-Center“ führte. Alles Vergangenheit: die Brücke und das Schild sind weg und von Rollei blieb nur der Name.
Dr. Matthias Franke konnte im November 2014, in den letzten Tagen von „Franke & Heidecke“ – so hieß Rollei schon bei der Gründung 1928 – dokumentieren, wie in einer kleinen Insel im ehemaligen großen Rollei-Werk eine Handvoll von Mitarbeitern an Objektiven und Gehäusen schraubte, die einst wirklich für den „Fortschritt der Fotografie“ standen und so nie wieder gebaut werden (können).
Inzwischen wurde alles en bloc verkauft, die Menschen entlassen und die Räume stehen leer.
Die Fotos zeigen die Faszination für das „Kunst-Handwerk“ Objektiv- und Kamerabau: Die Hochachtung für die Menschen, die dies zum Teil über Jahrzehnte vollbrachten, aber auch das Produkt „Rollei 6×6 Kamera“ an sich.
Biografie
Jahrgang 1960, besuchte das Rolleiwerk erstmalig als Jugendlicher in der Zeit des Singapur-Desaster im Jahre 1972 (der Vater seines Freundes war damals technischer Direktor und verlor wie hunderte andere seinen Job) und wurde ab 1994 der letzte Betriebsarzt von Rollei.
Aus der Zeit als Betriebsarzt bei Rollei stammt auch seine Rollei 6003 Ausrüstung, die heute noch gelegentlich genutzt wird – die Bilder entstanden allerdings mit einer Canon D 60.
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Salzgitter Watenstedt, 2013
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Salzgitter Watenstedt, 2013
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Salzgitter Watenstedt, 2013
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Salzgitter Watenstedt, 2013
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Salzgitter Watenstedt, 2013
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Salzgitter Watenstedt, 2013
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Salzgitter Watenstedt, 2013
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Salzgitter Watenstedt, 2013
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Salzgitter Watenstedt, 2013
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Salzgitter Watenstedt, 2013
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Salzgitter Watenstedt, 2013
Olaf Mahlstedt, aus der Serie Salzgitter Watenstedt, 2013
Statement: Salzgitter Watenstedt
Veränderungen im Stadtbild geschehen meist punktuell und sind schnell vergessen.
Sobald ein Gebäude verschwindet und durch ein neues ersetzt wird, ist die Erinnerung schnell vorüber. In Salzgitter Watenstedt steht allerdings größeres bevor. Planungen der Salzgitter AG sehen eine Expansion vor, die diesen Stadtteil als Expansionsfläche benötigt. Meist in den Nachkriegsjahren in Siedlungsstruktur mit Mehrfamilienhäusern errichtet, angeknüpft an einen alten Dorfkern, soll der Ort der Industrie weichen.
Die winterliche Atmosphäre, ohne Menschen im Bild, werden die Häuser, meist en face, abgebildet, um auch die Spuren der Zeit zu offenbaren. Nüchterne Abbilder, die beim näheren Hinsehen eine Geschichte erzählen und in ihrer Serie den Charme des einstigen Stadtteils erahnen lassen.
Biografie
geboren 1964 in Brake/Utw.
Selbständiger Fotograf
seit 2004 Inhaber einer Agentur für Architekturfotografie
2004-2002 ehrenamtlicher Geschäftsführer eines Kunstvereins in Münster
2008-1992 LWL Medienzentrum Westfalen, Verantwortlicher Fotograf für die Bereiche Design, Foto, Archiv, Ausbildung, Film
2001 Meisterprüfung
1992-1991 Ausbildung zum Fotografen an der Fachhochschule Münster
1991-1987 Grundstudium BWL an der Westfälische Wilhelms-Universität, Münster
1986 Ausbildung zum Filmkameramann beim WDR, Köln
Ausstellungen
Der letzte große Guß, Henrichshütte Hattingen
Hafen Münster, Stadtmuseum Münster
Mythos Zeitenwende, Literaturmuseum Unna
Eröffnungsausstellung, Kunstakademie Münster
mit zwanzig, Haus der Photographie Burghausen
PhotoKunstMünster, Stadtmuseum Münster
Gente e Territorio, Palazzo del Podesta, Pescia, Italien
D21 Salon, Leipzig
Zwischen Nierentisch und Postmoderne, AKNDS Niedersachsen
Ziel Wilhelmshaven, Kunsthalle Wilhelmshaven
Museum erleben, Mannheim, Lingen u.a.
Ausstellungen BDA / AKNDS
Architekturbiennale, Venedig
www.olafmahlstedt.de